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Bachblüten könnte man als Verwandte der homöopathischen Arzneien bezeichnen. Der Erfinder (Sie haben es schon erraten, ein Herr Bach, Edward) war ein englischer Arzt, entwickelte u.a. die homöopathische Arzneiform „Nosode“  und widmete sich irgendwann dann der Kräuterheilkunde. Für Pflanzen hatte er sich schon in seiner Jugend intensiv interessiert und man sagt ihm nach, er habe diesbezüglich eine besondere Beobachtungsgabe gehabt, die sich mit Intuition und Empfindsamkeit für Pflanzen und Tiere gepaart haben soll.


Anders als Hahnemann leitete Bach aber die mögliche Wirkung einer Ursprungspflanze nicht von deren Symptomen bei Einnahme höherer Dosen ab, sondern von deren Erscheinungsbild. Ich finde das einleuchtendste Beispiel hierfür ist die Bachblüte „Chestnut Bud“. Es handelt sich dabei um die Knospe der Kastanienblüte: Sie ist klebrig verschlossen, kann sich nur schwer öffnen, dann aber zeigt sich eine wahre Blütenpracht, die man der kleinen, klebrigen Knospe kaum zutrauen würde... Entsprechend die Zuordnung der Essenz zu einem Charakter, der nur schwer lernt und Zeit braucht, um sich zu öffnen...

Ich setze Bachblüten in erster Linie in verhaltenstherapeutischen Zusammenhängen ein und da leisten Sie nach Rückmeldung meiner Patientenbesitzer offenbar gute Dienste. Bei physischen Erkrankungen kann man sie aber ebenfalls unterstützend einsetzen. Zudem hat mich die Erfahrung mehr und mehr gelehrt, dass die meisten (wenn nicht alle) körperlichen Erkrankungen mit seelischen Leiden in Verbindung stehen. Eine Unterstützung mit Bachblüten kann da nur hilfreich sein...

Grundregeln für die Anwendung von Bachblüten bei Katzen in Kürze:


  1. +Lassen Sie sich die empfohlenen Blüten als Mischung auf Wasserbasis vom Apotheker bereiten und geben Sie stets maximal zwei Tropfen in eine größere Menge Wasser, um den Alkoholgehalt der Blütenessenzen weitestmöglich zu verdünnen, denn Alkohol ist für Katzen toxisch!


  1. +Viel hilft nicht viel: Nicht die Menge der Tropfen macht die Dosierung aus, sondern die Häufigkeit der Gabe. Am besten ist es, die Tropfen in eine Trinkstelle zu geben, die die Katze häufig frequentiert.


  1. +Die Katze sollte zusätzlich auch eine „unverseuchte“ Trinkstelle zur Auswahl haben, denn Katzen haben sehr feine Antennen für Schwingungen. Sie wissen meist ganz gut, was ihnen gerade gut tut und was sie jetzt nicht brauchen oder wollen.


  1. +Wenn Sie eine Mischung umrühren, dann im Uhrzeigersinn. Das verstärkt die Wirkung. Klingt komisch, die Erfahrung sagt aber, dass es so ist.


  1. +Bachblüten sind in ihrer Wirkung nicht so ausgeprägt wie Homöopathika. Der Körper nimmt sich nur das, was er braucht. Was er nicht braucht, ignoriert er. Insofern kann man da nicht so viel falsch machen.


  1. +Nichtsdestotrotz sollte man für eine optimale Wirkung schon die richtigen Blüten auswählen, die Mischung also optimal auf das Problem der Katze abstimmen. Dafür bedarf es eines Fachmannes, der sowohl das Problem korrekt analysieren als auch die passenden Blütenessenzen zuordnen kann.


  1. +Von „irgendwelchen“ Fertigmischungen halte ich nicht viel. Die Mischung „Angst“ beispielsweise kann für zittrige Angstkatzen kreiiert sein. Eine angst-aggressive Katze wird davon so gut wie nicht beeinflusst. Und nachher heißt es dann: Bachblüten? Die funktionieren ja nicht. Aber gegen einen Durchfall würden Sie ja auch keine Aspirin schlucken und dann, wenn sie natürlich keine Wirkung zeigt sagen: Aspirin? Die funktionieren ja nicht...